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Komtur und Ritterbruder Fra Egeno von Mußach*

Komtur und Ritterbruder Fra Egeno von Mußbach*

 

*Das Adels/Rittergeschlecht derer von Mußbach (Neustadt an der Weinstraße)ist historisch absolut belegbar.

 

Das Geschlecht gilt heute als ausgestorben.

 

 

Der Komtur (auch Kommentur; lateinisch commendator - Befehlshaber) war eine Amtsbezeichnung der geistlichen Ritterorden. Der Komtur war der Leiter und Verwalter einer Ordensniederlassung, der sogenannten Kommende (auch Komturei), und damit Statthalter des Groß- bzw. Hochmeisters. Ihm unterstanden die Güter der Kommende.
Mehrere Kommenden bildeten eine Ballei (Ordensprovinz), der ein Bailli bzw. Landkomtur (commendator provincialis) vorgesetzt war.
Der Komtur übte neben der Vermögensverwaltung auch alle Befugnisse der Obrigkeit, wie Landverleihung, Steuerwesen und Gerichtsbarkeit aus.
Im Johanniterorden war der Komtur weltlicher und geistlicher Vorgesetzter der Ordensbrüder und Diener sowie der Priester jener Kirchen, deren Patronat er besaß. Der Komtur besetzte die Pfarrämter seiner Komturei. Er wurde ausschließlich vom Großprior oder Prior berufen und nicht, wie in einigen anderen Ordensgemeinschaften, von den Ordensbrüdern gewählt.
Die wichtigsten Komture von Heimbach sind:
Amseln von Weißenburg(1185 Stiftung der Komturei)
Egeno von Mußbach(1310 Komtur der Kaiserhochzeit)
Johann von Hattstein (1512-1546 Großprior  des Ordens und Komtur von Heimbach)

 



Der Komturei Mäusefänger stammt aus dem fernen England.Sein Name der Gückliche (Lucky)


UNTERSTÜTZER

Dr. Karl Adams,dem Leiter des Johanniter Archivs des Herrenhofs Mußbach

http://www.herrenhof-mussbach.de/wDeutsch/index.shtml

Gebet und Danke an:


Wir möchten  darauf hinweisen, dass sich in unseren Reihen keine realen Mitglieder existierender Ordensgemeinschaften befinden.Wir verstehen uns als historisch Interessierte Laien-Rollenspieler mit Christlicher Einstellung, die mit den heute noch existierenden Orden sympatisieren.

Der Arbeit und dem Werk heute real existierender Orden und deren Mitgliedern gilt unser größter Respekt.

 

Hinweis zu vermeintlichen Adelstiteln:

Wir nutzen die Namen als Künstlernamen.
Die Bezeichung "von" wurde in der Weimarer Reichsverfassung vom 11. August 1919 abgeschafft und impliziert keinen Adelstitel. Da es sich hier um eine mittelalterliche Seite handelt ist das "von", mit der Bedeutung "aus", sprachlich sinnvoller.