Über uns:


Die IG hatte sich aufgelöst

Wir waren eine   Mittelalter Interessengemeinschaft zur Darstellung der Hospitaliter -Komturei Heimbach, um 1310 mit ihren Membras Speyer, Mußbach,Weißenburg , Bruchsal und ihren Besitzungen.

 


Geschichte erleben und  zum anfassen !

 

Unser absolut belegbarer realer Historischer Hintergrund macht uns ein wenig stolz. Wir beziehen uns auf die Geschichte der Komturei, so das die Bandbreite der möglichen Darstellungen enorm ist, vom Kaiser,Hochadel,Klerus,Ritter,Bürger,Bauer bis zum Bettler!   

 

Unseren Zenit sehen wir Anfang des 13. bis Ende des 14. Jahrhunderts. Als eine der reichsten,Größten und bedeutsamsten Komtureien des Hospitaliter-Ordens und des Reiches erwirtschaften wir gute Erträge im Weinberg und auf Äckern, züchten das ein oder andere Nutztier und schlichten Streitfälle zwischen den Hohen Herren z.B den Speyerer Bischof,den Grafen zu Leiningen,den Pfalzgrafen zu Rhein und den Gemeinen Volk. So stehen die Hospitalbrüder eher in der Verwaltung des Besitzes,im Weinkeller oder auf dem Feld ihren Mann, als denn unter Waffen. Jedoch nicht ganz, denn ein wesentlicher Teil der täglichen Arbeiten besteht auch aus dem Pilgerschutz /Pilgerpflege sowie der Pflege der Kranken und Aufnahme bedürftiger Menschen,so wie es die Ordensregel gebieten.Geleitschutz der zentralen Pilgerstraßen von und nach Speyer  gehörte ebenfalls zu den Aufgaben,denn der Weg von der Komturei Heimbach führte nach Spira und von dort durch den Pfälzer Wald über das Kloster Hornbach nach Straßburg und dann weiter bis nach Santiago de Compostela.

Gründung


Gegründet wurde die IG parallel zu den Planungen der Kaiserhochzeit 1310 ,und was damals im Sept.2010 und 1310 geschah, war die zündende Idee,die Komturei Heimbach IG zu gründen.


Aktionen

Seit Gründung der IG engagieren sich die Mitglieder regelmäßig in ehrenamtlicher Arbeit und bemühen sich bei kulturellen und caritativen Anlässen der Öffentlichkeit das Mittelalter näher zubringen.Besuche in Kindergärten, Grund- und Behindertenschulen stehen ebenso auf dem Terminkalender wie Stadtführungen und Museumsbesuche.


Thema Authentizität:

Wir sind nicht so A (authentisch) wie andere, aber B sind wir auch nicht.
Wenn an Gewandung oder Ausrüstung etwas nicht haargenau passt, dann wissen wir in der Regel auch, was es ist und reden offen darüber .Wie authentisch darf oder soll ein Mittelalter Rollenspiel sein? Die wenigsten haben heute die Zeit dazu, aus handgeschorener Wolle von selbst gezüchteten Schafen den Zwirn zu spinnen, diesen zu verweben und mit Pflanzen selbst zu färben um daraus dann Ihre Gewandungen zu nähen.Gerne benutzen wir ein Bad oder eine Dusche und Hygiene Produkte von heute.Gerne benutzen wir die uns heute zur Verfügung stehenden Heilmethoden gegen Krankheiten.Authentisch zu 100 % kann niemand sein,denn dann bräuchten wir alle eine Zeitmaschine.Wir wollen geschichtsnah unsere "Rollen" interpretieren,und mit Spaß an diesem Hobby ,den Älteren,Jugendlichen und Kindern das Mittelalter näher bringen. Denn wir alle sind Menschen der Neuzeit!